Was sonst noch passierte ...


TKS | Pressemitteilungen der aktuellen Woche, die wir noch nicht veröffentlicht haben und Gesehenes ...

- SV Ruhlsdorf 1893 e.V. zu Gast in der Alten Försterei

- "Späti" an der Waldschänke

- Erzieherinnen-„Urgestein“ verabschiedet

- Mützenklau

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Der SV Ruhlsdorf 1893 e.V. zu Gast in der Alten Försterei

TELTOW-RUHLSDORF | Nach der Erlebnisfahrt nach Wolfsburg gab es am 21.10.2017 das zweite große Event für die Ruhlsdorfer Fussballer in diesem Jahr. Die Kinder der E1-Jugend des SVR waren als Einlaufkinder beim Bundesligaspiel zwischen dem 1.FC Union Berlin und der SpVgg Greuther Fürth im Stadion der Alten Försterei.
sv ruhlsdorf union berlin
Treffpunkt mit Tobi, dem Verantwortlichen von Union, war eine Stunde vor Spielbeginn an der Geschäftsstelle des Zweitligisten.
Während die Eltern schon mal Ihre Plätze im Stadion aufsuchten, gab es für unsere insgesamt 12 Kinder die ersten Fotos vor dem Eingang des Stadions. Anschließend ging es in eine nahegelegene Umkleidekabine, wo den Jungs erklärt wurde, wie sie sich als Einlaufkinder zu verhalten haben. Dann wurden noch die Sponsoren-T-Shirts übergestreift und schon ging es in den Innenraum des Stadtions. Hier hatten unsere Jungs noch die Gelegenheit, vom Spielfeldrand den Bundesliga-Profis beim Warmmachen zuzuschauen. Wenig später war es dann so weit. Das gesamte Stadion stimmte die Hymne „Eisern Union“ an, und unsere Kids liefen Hand in Hand mit den Profis von Union Berlin aufs Spielfeld, um mit ihnen die Begrüßungszeremonie zu vollziehen. Überwältigt von der Stimmung im Stadion wurde den Zuschauern zugewunken und noch ehe es sich die Kinder versahen, war dieser besondere Augenblick auch schon wieder vorbei. Kinder und Trainer machten sich auf den Weg zu Ihren Plätzen, um den eben noch ganz nah gewesen Profis von den Rängen aus zuzujubeln. Während sich die Jungs noch angeregt über das eben erlebte unterhielten, brannte auch schon der erste Torjubel los –- die Eisernen hatten zum 1:0 getroffen. Und es sollte an diesem Tag auch nicht das letzte Tor bleiben. In einer unterhaltsamen Partie siegte am Ende der Gastgeber völlig verdient und zur Freude aller Berliner Fans mit 3:1. Unsere Jungs hatten daher nicht nur über Ihren Auftritt im Stadion sondern auch über das tolle Fussballspiel wochenlang zu erzählen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse bedanken, die den SV Ruhlsdorf 1893 e.V. für dieses Event ausgewählt hat und der Ruhlsdorfer Fussballjugend dadurch ein solch besonderes Erlebnis ermöglichte.
(Text und Foto: PM, Marcel Liebl, SV Ruhlsdorf)


"Späti" an der Waldschänke

kioskSTAHNSDORF | Stahnsdorf hat 'nen "Späti". An der Bushaltestelle Waldschänkehat ein neuer Kiosk eröffnet. An sieben Tagen in der Woche kann man bis 22 Uhr, am Wochenende sogar bis 23 Uhr, Zeitungen, Zeitschriften, Getränke, Telefonkarten, Snacks u.v.m. kaufen. Als weiterer Service werden Lotto und Paket-Shop geboten.

(TKSzeit)


Erzieherinnen-„Urgestein“ verabschiedet
Nach 43 Dienstjahren nun auf große Tour mit dem Wohnmobil

greupnerSTAHNSDORF | Länger geht es kaum, zuverlässiger auch nicht: Als wahres Urgestein wurde Erzieherin Regina Greupner aus der Musik-Kita „Mäuseburg“ am 13. Dezember 2017 in den Ruhestand verabschiedet. Wenn die Kinder, die man einst betreute, einem nun als Elternteil begegnen, oder einstige Erzieher-Azubis mittlerweile als Leiterinnen eigene Kindertagesstätten führen, dann muss man seinen Dienst wahrhaft lange versehen. Auf Regina Greupner trifft das in jedem Fall zu: Die Erzieherin aus der Musik-Kita „Mäuseburg“ wurde am Mittwoch, 13. Dezember 2017, nach mehr als 43 (!) Jahren aufopferungsvoller Arbeit mit Kindern in den Ruhestand verabschiedet.
Im August 1974 begann Frau Greupner in dem damaligen Betriebskindergarten der Geräte- und Reglerwerke Teltow ihren Dienst. In mehr als vier Jahrzehnten Arbeitstätigkeit war sie auch als Mentorin in der Erzieherausbildung tätig, so unter anderem für die mittlerweile als Leiterin der Kita „Buddelflink“ tätige Katrin Krause. Noch bis zum 22. Dezember 2017 versieht die 63-Jährige ihren Dienst in der Gruppe der „Bienenkinder“, dann geht es offiziell in den „Unruhestand“.
„Den Beruf als Berufung gesehen, immer ein Lächeln auf den Lippen, in all den Jahrzehnten fast nie krank“, so beschreibt Kita-Leiterin Heike Jankowski die künftige Pensionärin. Bürgermeister Bernd Albers und der Fachbereichsleiterin Soziales, Anja Knoppke, war es daher ein besonderes Bedürfnis, Regina Greupner herzlich mit einem Blumenstrauß und Dankesworten in den nächsten Lebensabschnitt zu verabschieden.
Gemeinsam mit ihrem 2016 in Rente gegangenen Ehemann wird sie künftig des Öfteren im familieneigenen Wohnmobil die Welt unsicher machen. Getreu dem musikalischen Schwerpunkt der „Mäuseburg“ gestalteten die Kinder ein kleines Programm, und auch Frau Greupners Kolleginnen hatten ein eigenes Lied für die künftige Pensionärin geschrieben.
(PM Gemeinde Stahnsdorf, Nr. 60/2017, 13.12.2017 | Foto: Gem. Stahnsdorf)


muetzenklauMützenklau

STAHNSDORF | Alle Jahre wieder, mit Beginn der kalten Jahreszeit, "versorgt" jemand heimlich, still und leise die beiden Zillegöhren auf dem Dorfplatz mit Mützchen und Schals. Eine süße Tradition, und der verstorbenen Schöpferin der Statue, Emma Maria Lange, würde dies sicherlich auch gefallen.
Nur wurde in diesem Jahr leider eine Mütze entwendet. Vielleicht kann Der- oder Diejenige, ebenso heimlich, still und leise, der Minigöhre seine Kopfbedeckung wieder aufsetzen.
(TKSzeit)