Zweite Partnerschaft

Nach Schopfheim nun Świdnica

KLEINMACHNOW | Nun ist es amtlich: Die Gemeinde Kleinmachnow und der polnische Landkreis Świdnica haben eine Partnerschaft geschlossen. Damit sollen die Voraussetzungen für einen regelmäßigen und regen Austausch zwischen den Menschen hier und dort geschaffen werden.
10 12 2Am 28. September reiste Bürgermeister Michael Grubert ins Nachbarland Polen, um mit Piotr Fedorowicz, Landrat des Kreises Świdnica, die partnerschaftliche Vereinbarung zu unterzeichnen. Mit dabei waren aus Kleinmachnow auch der stellvertretende Bürgermeister Hartmut Piecha und Henry Liebrenz als Vorsitzender der Gemeindevertretung.

Am 4. Oktober kam schließlich eine polnische Delegation zum zweitägigen Gegenbesuch nach Kleinmachnow, denn auch hier waren noch zwei Partnerschafts-Urkunden zu unterzeichnen. Piotr Fedorowicz wurde begleitet von seinem Vize-Landrat Zygmont Worsa und dem Kreistagsvorsitzenden Krzysztof Soltys. Eine der Urkunden wird ihren Platz in der dritten Etage des Rathauses Kleinmachnow bekommen, wo bereits die Urkunde für die Partnerstadt Schopfheim hängt. Bild:
Im Beisein von Kleinmachnower Gemeindevertretern unterschreiben die beiden Verwaltungschefs in Kleinmachnow die Partnerschafts-Urkunden.
Landrat Piotr Fedorowicz dankte für den überaus freundlichen Empfang in Kleinmachnow, trotz aller Kritik, die es aktuell gegen die Politik in Polen gebe. Er sprach seine Hoffnung auf eine gute Freundschaft aus und legte Wert auf die Feststellung, dass Świdnica mit seinen 160.000 Einwohner/-innen zu den Gebieten Polens zählt, die sich deutlich zu Europa bekennen. Er freue sich nun auf eine echte Partnerschaft, in die man ganz besonders die jungen Menschen auf beiden Seiten einbeziehen will. In diesem Sinne freut sich auch Kleinmachnow auf einen lebendigen und vielfältigen Austausch mit dem Landkreis Świdnica und seinen Gemeinden.

(Aus PM der Gemeinde Kleinmachnow v. 12.10.2023, Foto: Gemeinde Kleinmachnow)

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