Landesverdienstorden 2023 verliehen

Auch Teltower Ehrenamtliche Ursula Dorsch unter den Ausgezeichneten

POTSDAM/TELTOW | Sie engagieren sich als Schulhelfer, bereichern die kulturelle, sportliche und politische Landschaft Brandenburgs oder machen sich für die Gesundheit ihrer Mitmenschen stark: Sieben Bürgerinnen und Bürger mit außerordentlichem Einsatz für Brandenburg erhielten am 4. November in einer feierlichen Zeremonie mit Ministerpräsident Dietmar Woidke den Verdienstorden des Landes.



Unter ihnen: Ursula Dorsch aus Teltow. Seit 19 Jahren ist sie für den Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte als Schulhelferin sowie Lern- und Lesepatin an der Stubenrauch-Grundschule im Einsatz.
Und für den Heimatverein Teltow findet sie auch noch Zeit.

Außerdem wurden geehrt:

- Bruno Küpper (Schwielowsee), 13 Jahre Brandenburgs Landeswahlleiter
- Petra Müller (Reckhan), Landfrau mit Herz und Seele
- Dirk Seifert (Eberswalde), 22 Jahre Vorsitzender des Mukoviszidose-Landesverbands BB Potsdamer
- Wasserball-Legende Harry Volbert
- Helmut Zapft (Panketal), seit 1994 künstlerischer Leiter des Wettbewerbs „Jugend komponiert Brandenburg“, Förder von Nachwuchstalenten
- Susanne Deimling (Neuzelle, aus Termingründen nicht anwesend), Betreuung von Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, die durch Einsätze psychisch belastet waren

An der Festveranstaltung nahmen auch Innenminister Michael Stübgen, Bildungsminister Steffen Freiberg, Umweltminister Axel Vogel sowie die Bevollmächtigte des Landes beim Bund, Staatssekretärin Friederike Haase, und Sozialstaatssekretär Michael Ranft teil.

Der Landesverdienstorden wird seit 2005 vergeben und ist die höchste Auszeichnung des Landes Brandenburgs. Mit der diesjährigen Verleihung gibt es nunmehr 293 geehrte Ehrenamtliche.


(PM/TKSzeit)

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